Alles Öko III: Pflanzenökologie, Wasser und Flächenversiegelung

 

Ein Gespräch mit Rasmus

In der Reihe „Alles Öko“ sprechen Rasmus, Lydia und Mandy über die naturwissenschaftlichen Grundlagen von Naturschutz und Klimaaktivismus. In dieser Folge widmen wir uns dem Thema Pflanzenökologie und dem Zusammenhang von Bodenqualität, Wasser und Pflanzen. Was hat Pflanzenökologie mit unserem Konsum zu tun? Warum ist Wasser für Leben und Klima so wichtig? Was haben Pflanzen mit dem Stickstoffkreislauf zu tun? Wie beeinflusst der Boden die Pflanzen, die darauf wachsen? Welche Auswirkungen hat Flächenversiegelung auf die Umwelt? Wie können wir der begrenzten Ressource Boden umgehen?

Was ist…

Was war das mit…

  • …der Herkunft von Lebensmitteln? Ein Beitrag zur Auszeichnung der Herkunft von Lebensmitteln von der Verbraucherzentrale, und ein Artikel zur Herkunft von verarbeiteten Lebensmitteln aus dem Tagesspiegel.
  • …den Gewächshäusern? Die Sendung mit der Maus erklärt, wie ein Gewächshaus funktioniert.
  • …der Herkunft von Kartoffeln? Ein Beitrag zur Geschichte der Kartoffeln und ihres Anbaus in Deutschland von Planet Wissen.
  • …dem Tidenhub? Eine kurze Erklärung der Gezeiten von der Schutzstation Wattenmeer.
  • …der Evolution von Pflanzen? Ein langer Beitrag zur Entstehung der Pflanzenwelt vom Portal Pflanzenforschung des BMBF.
  • …dem Stickstoff(kreislauf)? Der Baustein ‚Reaktiver Stickstoff‘ aus dem Umweltatlas des Umweltbundesamtes erklärt alles von den Ursachen, den Auswirkungen, politischen Strategien und individuellem Handlungsmöglichkeiten rund um das Thema.
  • …der frühen Berliner Siedlungsentwicklung? Ein Artikel zur Berliner Stadtgeschichte vom Tagesspiegel.
  • …dem grünen Gürtel in der Sahelregion? Ein Artikel zur ‚grünen Mauer‘ gegen die Versandung der Sahelzone im neuen deutschland.
  • …der Bodenversalzung? Ein ausführlicher Beitrag von ifo-Institut zum Zusammenhang von Bodenbewirtschaftung, -versalzung und dem Klimawandel.
  • …dem illegalen Holzeinschlag in Osteuropa? Ein Radiobeitrag zur Rodung der letzten Urwälder Rumäniens bei Deutschlandfunk.
  • …den Protesten im Dannenröder Forst? Ein Hintergrundbeitrag zu den Protesten im und dem Autobahnbau durch den Dannenröder Fort zum Nachhören und -lesen bei Deutschlandfunk.

 

Musik von Gargoyle’s Numb End: Arp 220 (on Arp 220 / Arp 299) (CC BY-NC-ND 4.0)

Alles Öko II: Umweltschutz, Naturschutz und was der Staat damit zu tun hat

 

Ein Gespräch mit Rasmus

In der Reihe „Alles Öko“ sprechen Rasmus, Lydia und Mandy über die naturwissenschaftlichen Grundlagen von Naturschutz und Klimaaktivismus. In dieser Folge widmen wir uns dem institutionellen Umwelt- und Naturschutz. Was haben Umwelt- und Naturschutz mit Klimagerechtigkeit zu tun? Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Umwelt- und Naturschutz? Wie kann man als Privatperson Naturschutz betreiben? Wie kommt es eigentlich, dass sich Nationalstaaten und die EU Naturschutz auf die Agenda geschrieben haben? Wem gehört eigentlich die ‚Natur‘ in Deutschland? Welche Naturschutzgebietskategorien gibt es?Warum wird auf geschützen Gebieten trotzdem gebaut? Und wie hängen eigentlich Ökonomie und Naturschutz zusammen?

Was ist…

Was war das mit…

 

Musik von Gargoyle’s Numb End: Arp 220 (on Arp 220 / Arp 299) (CC BY-NC-ND 4.0)

Jugendschutz vs. Pornoplattformen

Madita Oeming, die sich wissenschaftlich mit Pornos beschäftigt, sagt dazu: „Die Tabuisierung von Pornografie, anhaltende Sexualmoral und Genderstereotype sowie der eklatante Mangel an umfassender, queer-inklusiver, sex-positiver Sexualaufklärung – DAS ist ein ‚extremes Problem‘, das wir angehen sollten.“ Mehr könnt dazu von Madita Oeming ihr hier nachlesen: https://threadreaderapp.com/thread/1247623025211707398.html

Heinz-Jürgen Voß hat dem Deutschlandfunk zum Thema ein Interview gegeben. Nachhören könnt ihr das hier (bis ca. 15:00): https://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2020/04/07/07042020_generation_porno_dlf_20200407_1700_172271d5.mp3

g*m*g 2019: Was für einen Feminismus wollen wir?

„This is what a feminist looks like“ prangt auf dem T-Shirt.

Auf dem Schildchen im T-Shirt steht „Made in Bangladesh“. Die Bedingungen unter denen dieses T-Shirt produziert wurde, das das Feminist:insein seine:r Träger*in verkündet, dürften wenig mit Vision einer gerechten Gesellschaft vieler Feminist:innen zu tun haben. Oder doch? Auch reiche und mächtige Frauen, die von eben diesen Produktionsbedingungen profitieren, behauptet von sich, Feministinnen zu sein. Aber sind sie das? Ist man Feminist_in, nur weil man sich als solcheR bezeichnet? Was ist das für ein Feminismus? Wollen wir diesen Feminismus? Und was für einen Feminismus wollen wir eigentlich? Und wer ist eigentlich dieses Wir?

Um so mehr Menschen von sich sagen, sie seien Feminist:innen, um so deutlicher treten einzelne feministische Strömungen in die Öffentlichkeit. Die innerfeministische Debatte ist keine Sache von kleinen feministischen Zeitschriften mehr. Nein! Wir finden sie in Wochenzeitungen, auf ClickBait-Portalen, im Fernsehen und manchmal sogar auf Familienfeiern. Übertönt wird sie von den Ewiggestrigen, die den Herrenwitz immer noch witzig finden und Geschlechterrollen gern mit Genen und vermeintlich vorgeschichtlicher Arbeitsteilung – yass! Höhlenmenschen! – begründen wollen. 

Innerfeministische Debatten sind komplex, polemisch, tiefgründig, witzig, manchmal zusammenführend, manchmal spaltend. Um sie zu verstehen, um zu verstehen, warum sich gerade wieder wer mit wem streitet, um zu verstehen, warum die eine Position mit der anderen vielleicht nicht ganz so einfach überein zu bringen ist, braucht es Überblick und Einblick. Daher wollen wir euch dieses Jahr dazu einladen, mit uns gemeinsam die unterschiedlichen feministischen Strömungen und Positionen kennenzulernen und darüber ins Gespräch zu kommen. 

Der Aktionszeitraum für gesellschaft*macht*geschlecht ist 2019 der gesamte Monat November.

Vorbreitungstreffen in Leipzig, 12. bis 14. April 2019

Seid dabei

Ihr wollt aktiv werden? Euch in feministische Debatten einklinken? Euch an neue Debatten wagen und andere mitnehmen? Beteiligt euch mit eurer Gruppe/eurer Struktur an den Aktionstagen im November! Wie das geht, erfahrt ihr hier:

Wenn ihr wissen wollt, wer diesem Aufruf schon gefolgt ist und wo es welche Aktionen gibt, werft doch einen Blick auf die Programme vor Ort. Vielleicht könnt ihr dort ja auch ein wenig Inspiration für eigene Aktionen finden?

Wenn ihr schon was geplant habt, teilt uns das mit und wir stellen es online – schreibt uns, per E-Mail oder auf Facebook:

Auch in den letzten Jahren gab es zahlreiche Aktionen an den verschiedensten Orten. Ein Archiv findet ihr hier: